Chronik

Laudatio zum 25-jährigen Bestehen der SKG

Hier eine kleine Übersicht aus den bisherigen 25 Jahren Vereinsleben seit Gründung der SKG!

Am 07.06.1985 wurde die Sportkegelgemeinschaft Bad Soden-Salmünster durch ein paar kegelbegeisterte Männer und Frauen ins Leben gerufen, allen voran Wolfgang Weil. Den Vorsitz übernahm damals Ernst Böhm, er stand ganze 10 Jahre an der Spitze des Vereins, bis er im April 1996 sein Amt, krankheitsbedingt abgab. Von da an übernahm Horst Bös den Vorsitz, bis zum Jahre 2003, von 2003 bis 2007 stand Walter Hartmann am Ruder und seid 2007 werden die Geschicke des Vereins von Andreas Hausmann gelenkt. Bemerken wollte ich gerne noch, dass Irene Meyer von 1987 bis 2001 (14 Jahre) als 1. Schriftführerin fungierte und Inge König sich von 1987 bis 2007 (20 Jahre) um die finanziellen Dinge kümmerte. Ums das sportliche Geschehen kümmert sich seit 1988 Peter Klüber (22 Jahre).

Von 1985 bis 1987 trug die SKG, ihre Spiele im Sportpark Nix in Bad Soden aus, bis man im Jahre 1987 in die Stadthalle Salmünster umzog. Der Höhepunkt des Vereins ist der Bau von 4 Bundeskegelbahnen in der Huttengrundhalle in Romsthal, die erst durch den unermüdlichen Einsatz meines Papas Willi Hagenbach möglich wurde. Durch viel Eigeninitiative durch die Vereine, wobei die SKG 2336 Arbeitsstunden beitrug, wurde dann die Huttengrundhalle im September 1994 fertig gestellt. Am 04.09.1994 konnte der Verein das erste Vorbereitungsspiel in der Huttengrundhalle austragen. Die offizielle Eröffnung war dann am 07.10.1994. Hier in der Huttengrundhalle fand die SKG ein neues Zuhause, in dem sie sich bis heute wohlfühlt und schon beachtliche Erfolge für sich verbuchen konnte.

Der gesellige Teil kam im Verein auch nie zu kurz, so erzählen die älteren Mitglieder von Ausflügen nach Walldorf , am 02.07.1996 nahm die SKG am Hessentag in Gelnhausen teil, wo Freiluftkegelbahnen aufgebaut waren. Am 24.05.1997 lud die SKG zum Kegelball in die Huttengrundhalle ein. Vor zwei Jahren fuhren wir auf die bekannte Lohrer Festwoche, was dieses Jahr wiederholt werden soll. Veranstaltungen wie diese, bieten den Sportkeglern Gelegenheit, sich auch außerhalb von Spielen und Training zu treffen und einige fröhliche Stunden zu verbringen.

Um auch einmal den Nicht-Sportkeglern das Gefühl eines Wettkampfes zu geben, veranstaltet der Verein seid 1994 alljährlich das Pokalkegeln der Vereine. Wobei alle teilnehmen können außer Sportkegler.

Seid dem Jahr 1988 trägt die SKG regelmäßig die Vereinsmeisterschaften der Damen und Herren aus. Der erste Vereinsmeister in der Geschichte des Vereins hieß Peter Klüber und bei den Damen konnte sich Käthi Ruppel als erste in die Siegerliste eintragen. Bei den Herren gelang es Stefan Schwan insgesamt bemerkenswerte 14 Mal den Titel des Vereinsmeisters zu holen. Hervorzuheben ist hier, dass es Stefan Schwan gelang, diesen Titel seit dem Jahr 2000 ununterbrochen zu gewinnen. Bei den Damen ist es Anja Schwan die den Titel des Vereinsmeisters 11 Mal gewinnen konnte.  Seit 2004 gelang es Anja Schwan diesen Titel ununterbrochen zu holen. Durch die Vorherrschaft von Stefan und Anja Schwan kann man die Vereinsmeisterschaften auch getrost als „Schwanenmeisterschaft“ bezeichnen.*

Bereits im Jahr 1986 konnte der noch junge Verein seinen ersten Titel feiern. So wurde man bei den Herren Meister der C-Liga und stieg somit in die B-Liga auf. Diesem Titel sollten noch weitere Folgen. Im Jahr 1991 wurden die Herren Meister in der B-Liga und stiegen in die A-Liga auf. Den Damen gelang es 1991 die Meisterschaft in der Bezirksliga zu erringen und damit in die Gruppenliga aufzusteigen. Dies bedeutete aber auch ein Umzug nach Wächtersbach, da man in der neuen Spielklasse eine 4-Bahnanlage benötigte. Ein weniger erfolgreiches Jahr war das Jahr 1993 als die Damen wieder aus der Gruppenliga und die Herren aus der A-Liga absteigen mussten. Diesen Ausrutscher konnten beide Mannschaften im Jahr 1996 aber wieder wettmachen, denn die Herren stiegen nach erfolgreicher Relegation wieder in die Bezirksliga und die Damen nach ihrer Meisterschaft wieder in die Gruppenliga auf. Den Damen gelang im darauffolgenden Jahr das Kunststück mit dem 2. Platz in der Gruppenliga in die Regionalliga aufzusteigen. In den beiden darauffolgenden Jahren konnte die SKG Spieler auf Grund ihrer hervorragenden Leistungen zu den Deutschen Meisterschaften entsenden. So vertrat Rene Hagenbach den Verein 1999 in München und verpasste dort den Einzug in die Endrunde nur sehr knapp um 18 Holz.

Bei den Damen vertrat 2000 Anja Schwan den Verein bei der DM in Augsburg, wo sie leider bereits in der Vorrunde ausschied. Im selben Jahr wurde bei den Junioren Thomas Klüber im Alter von 14 Jahren als Sportler des Jahres von den Lesern der KN gewählt. Thomas Klüber war es auch, der 2003 zur Deutschen Meisterschaft nach Sangershausen entsandt wurde, dort aber leider in der Vorrunde ausschied. Die Teilnahmen an den Deutschen Meisterschaften stellten für die Sportler einen Höhepunkt in ihrer sportlichen Laufbahn dar. Auch für den Verein war dies ein Nachweis für die gute Arbeit die dort geleistet wurde. Das Jahr 2003 endete für die Damen mit dem Abstieg von der Regionalliga in die Gruppenliga. Dieses Missgeschick konnten sie aber umgehend korrigieren und stiegen im darauffolgenden Jahr wieder in die Regionalliga auf. Seitdem ist die Damenmannschaft ein fester Bestandteil der Regionalliga geworden und hatte mit ihren beständigen Leistungen sogar die Möglichkeit in diesem Jahr den Aufstieg in die Hessenliga zu schaffen was aber leider nicht gelang, da das letzte  Spiel der Saison nicht gewonnen werden konnte. Schließlich wurde die Saison mit einem guten 4. Platz abgeschlossen. Im Jahr 2003 konnte die Damenmannschaft auch den Sieg im Classic-Club-Pokal feiern. In diesem Wettbewerb gelang es in ihnen im Jahr 2010 wieder in die Endrunde vorzustoßen, die man mit einem hervorragenden dritten Platz abschloss. Die 1. Herrenmannschaft konnte durch den erreichenden  2. Platz in Meisterschaft und erfolgreicher Relegation 2003 den Aufstieg in die Gruppenliga feiern. Dieser Mannschaft gelang es dort 2007 die Meisterschaft zu holen und somit den Aufstieg in die Regionalliga perfekt zu machen. In der Regionalliga hielt sich die 1. Herrenmannschaft jedoch nicht lange auf. Durch ihre tollen Leistungen schaffte sie es auch dort 2008 die Meisterschaft zu holen und somit den direkten Durchmarsch in die Hessenliga perfekt zu machen. Das Jahr 2008 war nicht nur durch den Aufstieg der 1. Herrenmannschaft ein überaus erfolgreiches Jahr für die SKG. So erreichte sie auch den 3. Platz im Classic-Club-Pokal und wurde von den Lesern der KN auf den 3. Platz bei der Wahl der Mannschaft des Jahres gewählt. In der Hessenliga hat sich die 1. Herrenmannschaft bereits fest etabliert und konnte in den beiden vergangenen Spielzeiten jeweils einen bemerkenswerten 3. Platz belegen.

Nicht unerwähnt sollen auch die Leistungen der weiteren Mannschaften der SKG bleiben, die in den nachgeordneten Klassen spielen und dort auch schon einige Meisterschaften erringen konnten. Im letzten Jahr meldete die SKG eine Damenmannschaft, vier Herrenmannschaften und ein Soma-Mix Mannschaft.

Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2015 und für die SKG gab es auch in den letzten Jahren viel Freud und Leid. So konnten die erste Herren in den vergangenen Jahren immerhin den Klassenerhalt zweimal feiern nach der schweren Verletzung unseres Leistungsträgers Stefan Schwan. Unsere zweite Herrenmannschaft schafften 2014/2015 den Aufstieg in der Relegation in die Gruppenliga. Was für eine „Zweite“ der bisher größte Erfolg war. Unsere Damen kratzen immer wieder am Hessenligaaufstieg, scheitern aber immer wieder an unnötigen Punktverlusten.

Auch die Jugendarbeit kommt in der Sportkegelgemeinschaft Bad Soden-Salmünster nicht zu kurz, wobei zur Zeit Oswin und seine Mutter Anita Appel das Training der Jugendlichen leiten. Für die U10 Jungs um Dennis Reipert gab es die ersten drei Plätze bei den Hessischen Einzelmeisterschaften und unsere U14 Mädels hatten 2015 in Lampertheim ihre größten Erfolge. Lea Birkofer und Melissa Conrad wurden unter anderem in der Mannschaft Vize Deutscher Meister.

Alles weitere kann man über die Suchfunktion oder über Aktuelles finden.

Die hervorragenden Ergebnisse der einzelnen Mannschaften der SKG sind Ausdruck der tollen Leistungen der einzelnen Spieler und letztlich auch ein Nachweis für die gute Vereinsarbeit, die bei der SKG von allen geleistet wird.

*Dieser Absatz ist als Spaßbeitrag zu werten.

Gleich zwei Mannschaften gemeldet

„Sport-Kegel-Gemeinschaft“ gründete sich – Ernst Böhm wurde erster Vorsitzender

Einen neuen Sportverein gibt es in der Stadt Bad Soden-Salmünster. Eine Gruppe Kegler, die an den Rundenwettkämpfen teilnehmen wollen, haben ihn gegründet. Er nennt sich „Sport-Kegel-Gemeinsacht (SKG) Bad Soden-Salmünster“. Zur Gründungsversammlung im Sportpark 29 in Bad Soden waren 18 interessierte Kegler gekommmen, die sich gleich als Mitglieder eintrugen.

Wolfgang Weil hatte die entsprechenden Vorarbeiten zur Gründung des Vereins in der Öffentlichkeit und in persönlichen Gesprächengeleistet.
Bevor es zur eigentlichen Gründung kam, informierte der zweite Vorstiztende des Hess. Keglerverbandes und Bezirksvorsitzende deer Sektion Asphalt, Wolfgang Mertens (Hailer), die Anwesenden über die Vereinsgündung un gab entsprechende Auskunft über das Sportkegeln und die Zugehörigkeit zur Sektion 3, C-Liga.

Wahl problemlos

Einstimmig wurde der vorgeschlagene Ernst Böhm zum ersten Vorstizenden gewählt. Stellvertrender Vorstizender wurde Günther Hofacker. Weiter gehören dem Vorstand an: Kassenwart Bernd Mathes, Stellvertreter Jürgen Bormann, Sportwart Wolfgang Weil, Stellvertreter Josef Hagenbach, Schriftführer Hans Nix, Stellvertreter Lothar Schnitger, Beisitzer Horst Bös, Stellvertreter Will Hagenbach.

Beim Vereinsnamen konnten sich alles Gründungsmitglieder auf den Vorschlag des Sportwarts Wei einigen. Die Vereinsfarben sollen Weiß und Hellblau sein. Domizil der Sportkegler ist der Sportpark 29 (Nix) in Bad Soden, wo sich auch die Kegelanlage befindet.

Bei der Gründungsversammlung wude ferner beshclossen, daß an jedem ersten Dienstag im Monat im Anschluß an die Trainingszeite (17 bis 19 Uhr) eine Vorstandssitzung statfindet. Hier können Kegler teilnehmen, die ein besonderes Anliegen an den Vorstand haben. Die Kegel- und Trainingszeiten werden and den Info-Tafeln auf der Kegelbahn bekannt gemacht. Die Trainingszeiten sind von maontags bis donnerstags von 17 bis 19 Uhr sowie sonntags ab 10 Uhr.
Für die im September beginndenden Rundenwettkämpfe wurden zwei Mannschaften in Sektion 3, Asphalt, gemeldet. Zwischenzeitlich wurden bereits zwei Freundschaftsvergleichskämpfe mit Wächtersbach und Wittgenborn ausgetragen.

Ein Verein stellt sich vor!

Anlässlich eines privaten Kegelturniers trafen sich 1985 zufällig eine Handvoll Einheimischer und ein „Eingeplakter“ Kegelenthusiast. Nach einigen Gesprächen und Telefonaten wurde die Entscheidung getroffen, die SKG gegründet. Um Ernst Böhm als ersten Vorsitzenden des neu gegründeten Vereins, die Brüder Josef und Willi Hagenbach, Günther Hofacker, Volker Jöckel, Horst Bös und Wolfgang Weil, um nur einige der Initiatoren zu nennen, scharten sich recht schnell insgesamt 18 Gründungsmitglieder. Nur 3 Monate später starteten bereits zwei Herrenteams zur ersten offiziellen Punktrunde in der damaligen C-Klasse der Sektion Asphalt, besser heute bekannt als Sektion Classic Bezirk 3 im Hessischen Keglerbund. Nach einer deftigen Niederlage im ersten Spiel geschah, was niemand erwartet hatte, der Durchmarsch der ersten Mannschaft zur Meisterschaft und zum Aufstieg in die B-Klasse! Damals sahnten auch die Kurstädter in der Einzelwertung ab. Unter den ersten 15 Spielern waren allein sieben SKG-ler von denen Wolfgang Weil den ersten und Josef Hagenbach den zweiten Platz belegten. Diese Erfolge waren der Grundstein zu einer Mittlerweile erfolgreichen und starken Sportkegelgemeinschaft mit nun mehr 6 Herrenmannschaften, einer Damenmannschaft und mehrerer Jugendmannschaften. Man begann 1985 auf den Bahnen des Sportparks Nix in Bad Soden, aber nach einiger Zeit entschied man sich dann auf die stadteigenen Kegelbahnen in der Stadthalle in Salmünster zu wechseln, wo man bis zum Bau der Huttengrundhalle 1994 erfolgreich auf einer 2-Bahnen Anlage agierte. Seit 1994 kegelt man nun auf einer der besten und gut gepflegtesten Bahnen Hessens im Stadtteil Romsthal, der Huttengrundhalle.

Gründungsmitglieder laut Anwesenheitsliste der Gründungsversammlung am 07.06.1985

Wolfgang Weil, Lothar Schnitger, Franz-Josef Habig, Willi Hagenbach, Jürgen Bormann, Volker Jöckel, Hans Nix, Günter Hofacker, Horst Bös, Bernhard Mathes, Ernst Böhm, Richard Stich, Hugo Willert, Helmut Heidenreich, Josef Hagenbach, Gerhard Seipel, Bärbel Heidenreich und Wolfgang Märtens.