Auswärtssieg bei Pößneck zum Abschluss bringt den 4.Platz

Im letzten Saisonspiel mussten die Mannen um Stefan Schwan nochmals
auswärts ran. Gegen Pößneck wollte man die Spielzeit ordentlich zu
Ende bringen auch wenn man nach der schwachen Rückrunde doch
eher enttäuscht sein muss.

Zum Jahreswechsel konnte man immerhin noch den Herbstmeister-
titel feiern, aber dann zeigte sich die akute Schwäche der Kurstädter,
aber auch das Restprogramm hatte es in sich. Mit den Bahnanlagen
in Fraureuth und Bayreuth lernte man das fürchten und auch sonst
war es nicht wirklich geprägt von Spitzenergebnissen in der Ferne.
Da ließ der Spaß an der Sache dann auch zu wünschen übrig.

Klar ist, dass man keinem etwas vorschreiben kann und die Teams
dadurch ihre enorme Heimstärke in zählbare Punkte wandelten.
Eisenberg oder Goldkronach mit fallträchtigeren Bahnen hatten
so z.B. das Nachsehen in dieser Saison. Auswärts die selben
Probleme wie wir, mussten sie auch viele Heimniederlagen
wegstecken. Dies konnten wir zum Glück vermeiden. Aber man
kann sagen, dass sich die Teams dennoch freuten bei uns an den Start
zu gehen und es gab die ein oder andere Bestleistung.

Auch wir konnten endlich einen 6000 er Zuhause erklimmen
aber ansonsten fällt das Urteil dürftig aus nach zwei Dritten
Plätzen in den Jahren zuvor. Bruno Gieron, Günter Rech und
auch Daniel Klüber machten ihre Sache sehr ordentlich auch
gerade auf den heimischen Bahnen. Wir müssen nun in der
neuen Saison den Schalter umlegen und endlich auswärts
öfters punkten. Schaut man auf die Tabelle ist man eine der
heimstärksten Mannschaften im Gesamtschnitt, aber auch
eine der schwächsten Auswärts in allen Bundesligen. Dieser
Unterschied darf nicht sein auch wenn es in diesem Jahr
doch wirklich sehr komplizierte Bahnanlagen gab.

Kommen wir nun aber zum letzten Spiel. Gegen Pößneck
gab es eigentlich nie wirklich etwas zu holen auf der nicht
ganz einfachen Anlage aber diesmal zeigten beide Teams
nicht wirklich ihre besten Leistungen. Michael Klüber
mit 914 LP war bester Akteur des Tages und das soll schon
was heißen, wenn auch der Garant für die Riesenergebnisse
Daniel Stenzel nur knapp die 900er Marke übertraf.

Dadurch bot sich in dieser Partie die Möglichkeit auf
etwas zählbares mit nach Hause zu nehmen, denn auch
Günter Rech zu Beginn spielte sehr gut auf. Peter Klüber
im Mittelfeld hielt sich gut. Lediglich Rene Hagenbach
nach ordentlichem Start kam überhaupt nicht mehr
zu irgendeiner Form und wurde klar der schlechteste
Starter der SKG. Stefan Schwan und Thomas Klüber
mit jeweils 889 LP behielten dann die Nerven oder auch
das Glück bei sich und konnten den knappen Sieg
mit 9 Holz Vorsprung halten.

Nun sind wir auf die Relegationsspiele gespannt und
wünschen allen Teams viel Keglerglück.