Da war mehr für die erste Garnitur drin bei EK Heigenbrücken

*** Bittere Niederlage der ersten Mannschaft bei EK Heigenbrücken mit 6 zu 2 ***

Was für ein Spiel, mit Höhen und Tiefen und am Ende nur 2 LP die zum Punktgewinn fehlten. Spannung und Kampf, Pech und Glück alles war dabei. Dennoch bleibt für die SKG wieder eine Niederlage und somit die dritte in einem Auswärtsspiel.

Überflügelt hat vor allem diese Partie Michael Klüber mit seiner grandiosen Leistung und seinen wunderbaren 641 LP. Er spielte sich in einen Rausch und zeigte sich in bestechender Form. Er machte so seinen Punkt und einige Holz gut. Mit ihm war Rene Hagenbach im Spiel. Gegen Christian Völker 606 LP, der im Räumen seine Stärke zeigte und sehr gute 238 LP erspielte und hier alleine 50 Holz gut machte hatte Hagenbach mit 4 zu 0 das Nachsehen. Sehr ärgerlich sollte dann am Ende ein kurzer Bahndefekt im dritten Lauf werden, bei dem Hagenbach 3-4 Gassenwürfe spielte, die aber trotz grünem Licht nicht zählten. Das Problem sollte sich bei 2 LP Differenz als sehr schmerzhaft erweisen. Gamechanger war auch die Einwechslung von Rene Hock, der für Matthias Nusdorfer in die Partie kam und direkt einschlug.

Im Mittelpaar spielte dann Stefan Schwan gegen Dieter Hasenstab. Schwan begann furios und mit 178 LP legte er wunderbar los. Hasenstab steckte aber nicht auf und drehte am Ende noch das Duell zu Gunsten der EK mit 606 zu 598 LP. Mit Schwan war Daniel Klüber in der Partie. Er kam mit seinen 536 LP überhaupt nicht zurecht und musste sich deutlich Jannik Nusdorfer geschlagen geben.

So stand es dann 3 zu 1 nach Spielpunkten.

Zum Ende versuchten dann Stefan Stehle und Thomas Klüber das Spiel noch zu drehen. Stehle hatte mit 558 LP aber leider das Nachsehen gegen Kai Ansmann der gute 596 LP erkegelte. Thomas Klüber mit sehr guten 602 LP machte dafür seinen Punkt gegen Meidel. Gerade im letzten Durchgang versuchten Thomas und Stefan alles um noch ein 4 zu 4 zu erreichen. Es sollte aber leider nicht sein und so endete die Partie mit 6 zu 2 und 3496 zu 3494.

Nun reisen wir kommende Woche nach Friedberg auf die schwer bespielbare Anlage in der Hoffnung vielleicht punkten zu können.