SKG verliert Heimspiel gegen den Ohrdrufer KSV

Gegen den Ohrdrufer KSV hatte die SKG Heimvorteil und man war eigentlich
motiviert durch die Heimstärke der letzten Jahre auch wieder zu punkten. Beide
Teams waren durch die jüngsten Erfolge gestärkt und so hatte sich auch Ohrdruf
eine kleine Chance ausgemalt und am Ende durch eine geschlossen starke Teamleistung
auch verdient gewonnen. Von Anfang an war bei der SKG der Wurm drin. Unter der
Woche kam schon eine schlechte Nachricht, dass Thomas Klüber ausfallen würde und
auch während des ganzen Spiels gelang es den Kurstädtern nicht ganz die bekannte
Leistung abzurufen.
 
Sebastian Christe mit 919 LP fand nicht zu seinem Spiel, genauso Leistungsgarant
Michael Klüber, der einen Heimschnitt von knapp 985 LP hatte aber mit Schmerzen
in der Wurfhand agierte und auf 934 LP kam. In der Mittelpaarung spielten Peter
Klüber 922 LP und Stefan Stehle, der mit der Bahn haderte aber dennoch auf tolle 973 LP
kam, beide konnten aber auch keinen Boden gut machen zu dem enormen Rückstand aus
der Startpaarung. Alle Ohrdrufer spielten über der 950er Marke und so wurde die Aufgabe
immer schwieriger. Für Thomas Klüber spielte in seinem ersten Einsatz für die erste
Mannschaft seit über 4 Jahren Stefan Schwan und er war der große Lichtblick im Team
und mit wunderbaren 1021 LP war er der beste Akteur. Das lässt für die Zukunft hoffen,
denn mit Schwan würde man um einiges noch zulegen. Rene Hagenbach kam nach
körperlichen Problemen der Vorwochen zwar wieder besser in Tritt aber mit 933 LP machte
auch er nicht wirklich etwas für die Spannung.
 
Die Gäste schafften es einfach immer wieder den Abstand zu halten und so konnte es nie
wirklich richtig gefährlich werden. War es mal knapper so setzte es immer wieder Stiche
wie im Räumen eine Serie von 3 Neunern in Folge durch Detlef Strauch. Alles in allem
somit verdient verloren und nun ist das Augenmerk zumindest darauf die Saison noch
einigermaßen erfolgreich zu beenden. Mühlhausen und Frammersbach sind für die SKG
in weiter Ferne. So wird man Platz 4-6 anpeilen müssen und nun gilt das Augenmerk auf
Friedberg/Dorheim, wo man wieder auf heimischen Bahnen in die Spur finden möchte.