Bittere Niederlage gegen Münster
*** Bittere Niederlage der ersten Mannschaft im ersten Pflichtspiel auf Rothenbergener Bahnanlage ***
Das sitzt erstmal tief und dämpft den positiven Start der letzten Woche ungemein. Sportwart Peter Klüber hatte unter der Woche noch die Qual der Wahl für die Partie gegen Münster zwecks Aufstellung. Alle waren motiviert um auch den ersten Sieg „zuhause“ einzufahren. Am Ende steht eine 3 zu 5 Niederlage zu Buche und es scheiterte an gerade mal 18 LP. Bitter, denn einige der Kurstädter hatten miserable Durchgänge in der Partie dabei, Hagenbach mit einem 112er, Schwan 121 oder Stehle 120. Da war mehr drin und muss man natürlich auch erwarten.
Einzig in bestechender Form präsentierte sich Thomas Klüber, der mit 627 LP und 229 Räumern alles gab um das Spiel zu einem Sieg zu drehen. Er machte alleine 95 LP gut. Leider war aber auch auf Seiten von Münster Christian Müller mit 617 LP bestens aufgelegt und machte es Daniel Klüber durchweg schwer und so musste Daniel in seinem Lauf mit 543 LP wieder 74 LP abgeben.
Zuvor quälte sich Stefan Schwan mit 534 LP durch sein Match. Er gab seinen Teampunkt ab. Stefan Stehle kam auf 541 LP spielte auch keine gute Partie aber machte zumindest zu diesem Zeitpunkt einen wichtigen Mannschaftspunkt und hielt die SKG auf Kurs.
Zu Beginn war auch Rene Hagenbach gerade durch seinen schwachen Schlussdurchgang mit 531 LP mehr als bedient und konnte so mehr als enttäuscht sein, denn so gab er seinen Punkt natürlich zu leichtfertig her.
Resümiert man die Partie, sind 4 Ergebnisse zwischen 530 und 540 einfach zu dürftig und haben nicht wirklich das Niveau um in der Hessenliga vorne mit spielen zu können. Es bedarf einer großen Steigerung in der kommenden Woche wenn man gegen Rothenbergen agiert, die am Wochenende positiv gegen Damm 2 spielten und so natürlich favorisiert ins Rennen gehen.
Klar trauert jeder dem Heimvorteil der Huttengrundhalle hinterher, aber das hilft nicht. Wir können nur auf eine zeitnahe Lösung hoffen. So lange müssen wir jetzt versuchen das beste daraus zu machen um nicht ins untere Tabellenfeld zu fallen.